Modifizierte Newtonsche Dynamik (MOND) ist eine alternative Gravitationstheorie, die darauf abzielt, großräumige Dynamik ohne Rückgriff auf irgendeine Form von dunkler Materie zu erklären. Die Theorie ist jedoch unvollständig, da ihr ein relativistisches Gegenstück fehlt, und macht daher keine eindeutigen Vorhersagen über den Gravitationslinseneffekt.
Hat Einstein den Gravitationslinseneffekt vorhergesagt?
Diese außergewöhnliche Eigenschaft der Natur, die als Gravitationslinseneffekt bekannt ist, wurde von Albert Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie im Anfang des 20. Jahrhunderts vorhergesagt. … Im Moment der Sonnenfinsternis beobachteten die Astronomen Ablenkungen im Sternenlicht, die durch das Gravitationsfeld der Sonne verursacht wurden.
Warum liegt MOND falsch?
Ausstehende Probleme für MOND
Das schwerwiegendste Problem, dem Milgroms Gesetz gegenübersteht, ist, dass es die Notwendigkeit für dunkle Materie in allen astrophysikalischen Systemen nicht vollständig beseitigen kann: Galaxienhaufen zeigen eine verbleibende Massenabweichung, selbst wenn sie mit MOND analysiert wird.
Was ist MOND im Zusammenhang mit Kräften?
MOND ist ein alternatives Paradigma der Dynamik, das versucht, die Newtonsche Dynamik und die allgemeine Relativitätstheorie zu ersetzen. Es zielt darauf ab, die allgegenwärtigen Massenunterschiede im Universum zu erklären, ohne die dunkle Materie hervorzurufen, die erforderlich ist, wenn man sich an die Standarddynamik hält.
Kann MOND Aufzählungszeichen erklären?
Ein berühmtes Beispiel ist der Bullet Cluster, der besteht auszwei solche kollidierenden Cluster. Beobachtungen deuten darauf hin, dass dunkle Materie bei diesen Ereignissen den Sternen folgt, die eine geringere Gesamtmasse als die Gaswolke haben. MOND kann nicht erklären, warum das ist.