Wann wird nitriert?

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Wann wird nitriert?
Wann wird nitriert?
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Nitrieren ist ein Wärmebehandlungsverfahren, bei dem Stickstoff in die Oberfläche eines Metalls diffundiert, um eine einsatzgehärtete Oberfläche zu erzeugen. Diese Verfahren werden am häufigsten bei niedriglegierten Stählen eingesetzt. Sie werden auch auf Titan, Aluminium und Molybdän verwendet.

Was ist der Unterschied zwischen Nitrieren und Aufkohlen?

Aufkohlen und Nitrieren sind die beiden Techniken, die beim Härten von unterschiedlichen Metallstrukturen verwendet werden. Der Hauptunterschied zwischen Aufkohlen und Nitrieren besteht darin, dass beim Aufkohlen Kohlenstoff auf die Stahloberfläche diffundiert, während beim Nitrieren Stickstoff auf die Stahloberfläche diffundiert.

Wie erhöht Nitrieren die Härte?

Nitrieren ist eine diffusionsbedingte Oberflächenbehandlung (Abb. 3) mit dem Ziel, unter anderem die Oberflächenhärte zu erhöhen durch die Ausbildung einer Hülle an der Bauteiloberfläche(Abb. 4). Einer der Vorteile dieses Prozesses besteht darin, dass ein schnelles Abschrecken nicht erforderlich ist.

Wie wird nitriert?

Das Nitrieren erfolgt üblicherweise durch Erhitzen von Stahlgegenständen in gasförmigem Ammoniak (NH3) bei Temperaturen zwischen 500 und 550 °C (950 und 1.050 °C). F) für Zeiträume von 5 bis 100 Stunden, je nach gewünschter Diffusionstiefe des Stickstoffs.

Was sind die Vorteile des Nitrierens?

Vor- und Nachteile des Nitrierens

  • Bessere Härteerh altung bei erhöhten Temperaturen.
  • Größere Ermüdungsfestigkeitunter korrosiven Bedingungen.
  • Weniger Verzug oder Verformung der behandelten Pfannen.
  • Höhere Dauerfestigkeit bei Biegebeanspruchung.
  • Höhere Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit.
  • Höhere Oberflächenhärte.

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