Woher stammt das Tetrachord?

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Woher stammt das Tetrachord?
Woher stammt das Tetrachord?
Anonim

Der Name kommt von Tetra (von griechisch-„vier von etwas“) und Akkord (von griechisch chordon-„Saite“oder „Ton“). In der antiken griechischen Musiktheorie bezeichnete Tetrachord ein Segment der größeren und kleineren perfekten Systeme, die durch unbewegliche Noten begrenzt sind (Griechisch: ἑστῶτες); die Noten dazwischen waren verschiebbar (griechisch: κινούμενοι).

Wer hat das Tetrachord erfunden?

Das bedeutet, dass sie alle innerhalb von fünf Halbtönen oder Halbtonschritten von der Grundnote entfernt sein müssen. Tetrachorde wurden zuerst von den alten Griechen entwickelt und verwendet, um perfekte Verhältnisse in der Musik zu zelebrieren, und sind heute häufig in der Jazzmusik zu finden.

Was versteht man unter einem Tetrachord?

In der westlichen Musik ist das Tetrachord eine aufsteigende Folge von vier Tönen. Zwei disjunkte Tetrachorde (solche ohne gemeinsamen Ton), jeweils mit der Intervallanordnung von Ton, Ton, Halbton, verbinden sich zur Dur-Tonleiter.

Wozu dient ein Tetrachord?

Tetrachorde sind eine hervorragende Möglichkeit, Tonleitern in überschaubare Stücke zu zerlegen. Tonleitern sind wirklich einfach herauszufinden, wenn man sich nur zwei Tetrachorde statt 8 Noten merken muss.

Wie entsteht ein Dur-Tetrachord?

Ein Dur-Tetrachord ist aus einem Ganzton aufgebaut, gefolgt von einem weiteren Ganzton, gefolgt von einem Halbton. Zwei hintereinander angeordnete Dur-Tetrachorde bilden eine Dur-Tonleiter. Zum Beispiel ist in C-Dur Tetrachord I mit aufgebautdie Noten C, D, E und F.

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