Zirkuläres Denken (lat.: circulus in probando, "Kreis im Beweisen"; auch bekannt als zirkuläre Logik) ist ein logischer Fehlschluss, bei dem der Denker mit dem beginnt, womit er zu enden versucht. Die Bestandteile eines Zirkelschlusses sind oft logisch gültig, denn wenn die Prämissen wahr sind, muss auch die Schlussfolgerung wahr sein.
Was ist ein Zirkelschlussbeispiel?
Zum Beispiel: Achtzehnjährige haben das Wahlrecht, weil es für sie legal ist, zu wählen. Diese Argumentation ist ein Zirkelschluss, weil sie bis zum Anfang zurückreicht: Achtzehnjährige haben das Wahlrecht, weil es legal ist. Es ist legal für sie zu wählen, weil sie das Wahlrecht haben.
Was ist ein Zirkelschluss?
(4) Der Irrtum des Zirkelschlusses, bekannt als petitio principii („die Frage stellen“), tritt auf, wenn die Prämissen offen oder verdeckt genau die Schlussfolgerung voraussetzen, die demonstriert werden soll(Beispiel: „Gregory wählt immer mit Bedacht.“„Aber woher wissen Sie das?“„Weil er immer Libertarian wählt.“).
Was ist falsch am Zirkelschluss?
Zirkelschlüsse sind die bekanntesten der sogenannten Irrtümer des Denkens oder Argumentierens. Die Irrtümer sind Fallen für unvorsichtige Denker: Sie könnten den Unerfahrenen täuschen, sie für überzeugend zu h alten, aber sie liefern keinen ausreichenden Grund für eine Behauptung.
Was bedeutet Zirkelschluss in der Psychologie?
eine Art informeller Fehlschluss, bei dem eine Schlussfolgerung gezogen wird, die sich nicht wesentlich von etwas unterscheidet, das als Prämisse des Arguments angenommen wurde. Mit anderen Worten, das Argument setzt voraus, was es beweisen soll.