Schlierenfotografie ist ein visuelles Verfahren, das verwendet wird, um den Fluss von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte zu fotografieren. Es wurde 1864 von dem deutschen Physiker August Toepler erfunden, um Überschallbewegungen zu untersuchen, und wird in der Luftfahrttechnik häufig verwendet, um die Luftströmung um Objekte herum zu fotografieren.
Wozu dient die Schlieren-Bildgebung?
Schlierensysteme werden verwendet, um die Strömung weg von der Oberfläche eines Objekts zu visualisieren. Das in dieser Abbildung gezeigte Schlierensystem verwendet zwei Hohlspiegel auf beiden Seiten der Teststrecke des Windkanals. Als helle Lichtquelle wird eine Quecksilberdampflampe oder ein Funkenstreckensystem verwendet.
Was ist die Schlieren-Bildgebung und wie kann sie in der Medizin eingesetzt werden?
Schlierenbildgebung zur Untersuchung von Atmosphärendruckplasmen. Die Schlieren-Bildgebung von Plasmen bei Atmosphärendruck ist eine leistungsfähige Technik, um grundlegende Studien zu ihrer Fluiddynamik durchzuführen sowie von ihnen unterstützte Prozesse zu untersuchen, zu charakterisieren und zu optimieren.
Was ist ein Schlieren-Setup?
Ein Schlieren-Aufbau ist fast identisch mit dem einer Schattengrafik, jedoch mit einer zusätzlichen Messerschneide im Brennpunkt der zweiten Linse oder des zweiten Spiegels wie in Abbildung 4 gezeigt. Die von der Messerkante blockierte Lichtmenge wird allgemein als „Cutoff“bezeichnet. Abbildung 4: Schematische Darstellung eines typischen Schlierenaufbaus.
Was ist das physikalische Phänomen, auf dem die SchlierenBildgebung basiert?
3 Optische Theorie
Die physikalische Grundlage für die Schlierenbildgebung ergibt sich aus dem Snellschen Gesetz, das besagt, dass Licht bei Wechselwirkung mit Materie langsamer wird. Wenn Medien homogen sind, wie z. B. in einem Vakuum oder Weltraum, breitet sich Licht gleichmäßig mit konstanter Geschwindigkeit aus.